
Jüdischer Kalender
Definition Jüdischer Kalender
Der Jüdische Kalender ist ein traditioneller Kalender des Judentums. Der Jüdische Kalender ist ein Mondkalender, der sich nach den Mondphasenrichtet.
Geschichte des Jüdischen Kalender
Der Jüdische Kalender wurde aufgrund vieler jüdischer Traditionen entwickelt. Aber auch Elemente fremder Kulturen haben den Jüdischen Kalenderbeeinflusst. Der Jüdische Kalender hat seinen Beginn mit der biblischen Schöpfung, im Judentum ist das das Jahr 3761 vor Christus. Ein Jahr im Jüdischen Kalender hat 12 Mondmonate, ein Schaltjahr 13. Das Judentum geht davon aus, dass im Herbst, im Monat Tischri, die Menschheit erschaffen wurde. Daher beginnt der Jüdische Kalender heute im Herbst mit dem Monat Tischri. Zu Beginn der Entstehung des Jüdischen Kalenders begann dieser mit dem Monat Nisan im Frühling, da der Monat Nisan der Monat der Erlösung ist. In der Religion wird auch bis heute der ursprüngliche Jüdische Kalender mit dem Monat Nisan als Beginn verwendet.
Aufbau des Jüdischen Kalenders
Der Jüdische Kalender ist ein Lunisolarkalender. Das bedeutet, dass sich der Jüdische Kalender sowohl am Mond- als auch am Sonnenjahr orientiert. Der Jüdische Kalender teilt sich in Jahre, Monate und Tage. Da das Sonnenjahr 11 Tage länger ist als das Mondjahr, muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich erfolgt im Jüdischen Kalender durch einen Schaltmonat, der in einem 19-jährigen Zyklus 7 mal hinzugefügt wird. Um sich den
Verwendung des Jüdischen Kalenders
Der Jüdische Kalender wird in Israel auch heute noch angewendet. Die jüdischen Festtage orientieren sich am Jüdischen Kalender. Da der gregorianische Kalender allerdings die anderen Länder und auch den Tourismus bestimmt, werden meist sowohl der Jüdische Kalender als auch der Gregorianische Kalender verwendet.