
USB
Definition von USB
USB steht als Abkürzung für Universal Serial Bus. USB bietet die Möglichkeit, externe Geräte mit einem Computer zu verbinden.
Vorläufer des USB
Bevor das System USB auf den Markt kam, gab es viele unterschiedliche Systeme, mit denen externe Geräte untereinander und/oder mit einem Computer verbunden werden konnten. Um eine einheitliche Möglichkeit zu schaffen, wurde USB ins Leben gerufen.
Geschichte von USB
Im Jahr 1996 kam das USB auf den Markt. Entwickelt wurde es von einem Konsortium, dass das Ziel verfolgte, die bis dahin vielen unterschiedlichen Anschlusssysteme zu vereinheitlichen. Das Konsortium bestand aus unterschiedlichen Firmen, die im Bereich der Computertechnologie zu Hause waren. Dazu zählten zum Beispiel Hewlett Packard, IBM, Microsoft, NEC und andere. Im Jahr 2000 kam dann das System USB 2.0 auf den Markt. Unterschied zum Vorgänger USB 1.0 bzw. USB 1.1 war eine schnellere Datenübertragung. Auch das System USB 3.0 aus dem Jahr 2008 hatte eine schnellere Datenübertragung.
Einsatzbereiche von USB
USB ist heute vielfältig einsetzbar. Zum einen eignet sich das USB für viele unterschiedliche Geräte wie zum Beispiel Festplatten, Drucker, Scanner, Tastaturen und Mäuse, Grafikkarten und Monitore, zum anderen eignet sich USB auch, um Geräte mit geringem Stromverbrauch, wie zum Beispiel die Maus, die Tastatur oder auch externe Soundkarten, mit Strom zu versorgen.
Vor der Einführung von USB waren viele unterschiedliche Schnittstellentypen auf dem Markt vertreten. Um eine einheitliche Form zu finden, wurde USB erschaffen. Viele Gerätetypen können über USB an einen Rechner angeschlossen werden. Vorteil von USB zu vorherigen Anschlüssen ist zusätzlich zur Vereinheitlichung auch eine deutlich höhere Datenübertragungsrate.